Beauftragung der Erstellung eines Gutachtens zur Analyse der Aufforstung städtischer Flächen

Waldsterben
Mit Aufforstung der Wälder dem Klimawandel und der Trockenheit entgegenwirken

LEIDER BEI STÄDTISCHEN FLÄCHEN KEINE AUFFORSTUNG MÖGLICH! Erfolgreicher Antrag der Grünen Fraktion für den Haushalt 2021 somit erledigt

UPDATE: Die Verwaltung hat die städtischen Flächen intern und in Absprache mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) in Bezug auf Aufforstungspotential geprüft. Leider ist keine der vorhandenen städtischen Flächen zur Aufforstung geeignet. Es wurde daher als nicht sinnvoll erachtet, noch zusätzlich ein entsprechendes Gutachten zur Analyse in Auftrag zu geben. Auch hat das AELF eine Stellungnahme dahingehend abgegeben, dass die Erstellung eines gesonderten Gutachtens (neben dem Forsteinrichtungswerk) nicht notwendig ist.

Bei den Haushaltsberatungen am 23.02.2021 wurde beschlossen, im Haushalt 2021 für die Erstellung eines Forstgutachtens 10.000 Euro bereitzustellen.

Im Verwaltungshaushalt sind 10.000 € für ein Gutachten zur Analyse von Aufforstungspotentialen städtischer Flächen einzustellen.

Begründung:

Das bisher durch Klimaerwärmung und Trockenheit verursachte Baumsterben erfordert auch für die Stadt Kitzingen weitreichende Maßnahmen zur Aufforstung, um das Lokalklima positiv zu beeinflussen und Niederschlagswasser zu binden.

In Vorbereitung dazu ist eine Analyse der potentiellen Flächen unabdingbar (Größe der Flächen in den einzelnen Gemarkungen, Schwerpunktsetzung, Eignung und Qualität, Pachtverträge, Baumarteneignung, Naturschutzauflagen etc.).

Alternativ zur Beauftragung eines Fachbüros kann auch die Forstabteilung des AELF hierzu angefragt und beauftragt werden.