Kein Ende in Sicht – Kitzingen gedenkt der Kriegsopfer in der Ukraine und auf den Schlachtfeldern der Welt

Anlässlich des brutalen russischen Überfalls auf die Ukraine hatte der Ortsverband der Grünen Kitzingen am 24. Februar 2024 zu einer Mahnwache aufgerufen. Nach dem 12-Uhr-Läuten der Kitzinger Kirchen bat die Co-Sprecherin des Ortsverbands der Grünen, Martina Schuh, um ein stilles Gedenken an die unzähligen Opfer in der Ukraine und schloss dabei auch die Opfer anderer brutaler Kriege in der Welt mit ein.

Etwa 120 Personen waren zum Kitzinger Marktplatz gekommen, darunter auch viele Ukrainer*innen, Vertreter von „Gemeinsam für Demokratie’“ sowie Oberbürgermeister Güntner und Bürgermeisterin Astrid Glos. Sie bildeten eine Menschenkette um die ukrainische Flagge, hielten ein Blau-Gelbes Band und legten weiße Rosen nieder. Zum Abschluss stimmte Dekanin Kerstin Baderschneider das Lied „We shall overcome“ an, als Ausdruck der Hoffnung, dass Kriege eines Tages überwunden werden.

Schuh: „Viele Menschen, mit denen ich heute sprechen konnte, fühlen sich hilflos und sorgen sich um unser friedliches Zusammenleben. Sie haben heute in dem gemeinsamen Gedenken vielleicht ein wenig Trost finden können.“